1. Der wohl traurigste Hai der Welt
Wenn Sie glauben, Ihr Tag könnte nicht schlechter laufen, dann denken Sie an den Grönlandhai. Denn der hätte allen Grund, sich über sein ca. 200-jähriges Leben zu beschweren. Im eiskalten, arktischen Gewässer fristet der langsamste Fisch der Welt in ca. 2000 Meter Tiefe ein einsames Dasein und ernährt sich dort unter anderem von herabsinkendem Aas. Als ob das noch nicht genug wäre, werden die Augen des schläfrigen Hais von einem Parasiten befallen, was zu seiner Erblindung führt. Kopf hoch, lieber Grönlandhai – dank uns wirst du nun immerhin berühmt.