Zeig, was du nicht hast!

Wachstum auf allen Seiten
Spannend finde ich beim allem Philosophieren über die Zusammenhänge des Minimalismus, dass egal, welches Extrem man nun lebt, das Ergebnis immer Wachstum ist. Auf der einen Seite steht die Persönlichkeit, das Sein und somit das spirituelle Wachstum, auf der anderen Seite das Mehren des Besitzes (oder der Körpermasse) und somit das materielle Wachstum.
Mit noch mehr Weisheiten mit spirituellem Touch wartet der Yogi-Tee am Morgen auf: „Empty yourself and you will be filled by the universe.“ Ha, sogar ein Teebeutel gibt mir Recht, denn persönliches und spirituelles Wachstum geht mit dem Vertrauen in eine höhere Macht einher. Drastisch ausgedrückt, wer einen Beitrag zur Rettung unseres Planeten leisten will, kommt am Thema Minimalismus nicht vorbei. Die Reduzierung auf das Wesentliche ist im kollektiven Bewusstsein fest verankert und Achtsamkeit ist zur Lebensaufgabe unserer Generation geworden. Sichtbar ist dies, klar, auf Instagram (z.B. #minimalism, #higherself #mothernature) und auch in meinem Umfeld. Die meisten meiner Freunde haben sich, ähnlich wie ich, reduziert, wohnen in Wohngemeinschaften, teilen statt kaufen, ernähren sich vegetarisch oder vegan, üben sich in Yoga und Meditation.
Es geht darum, selbstbestimmt zu leben, sich selbst zu lieben, die eigene innere Fülle zu erkennen, zu leuchten und vor allem die eigenen Grenzen zu wahren. Yoga, Meditation, Minimalismus und eine gesunde Ernährung lebe ich für mich selbst, weil das für mich wichtig ist. Das Weltretten kommt dann ganz von alleine.

Kleiner Minimalismus-Anschubser
• Was bedeutet Minimalismus für dich?

• Frage dich vor jedem Kauf: Brauche ich das wirklich? Welche Rolle wird es in meinem Leben spielen? Kann ich auch ohne es auskommen? Was ist der wirkliche Wert des Produkts?

• Stelle dir vor, wo deine Produkte hergestellt werden. Welche Menschen könnten an diesem Produkt gearbeitet haben?

• Miste regelmäßig aus: Überflüssiges findet über Sozialkaufhäuser, eBay Kleinanzeigen oder bei Freunden ein neues zu Hause.

• Stell dir vor, du müsstest ohne jede Hilfe umziehen.

• Streiche das Wort „shoppen“ aus deinem Wortschatz

• Wer hat deine Kleidung gemacht?

• Du darfst Fehler machen. Fehler dienen der Weiterentwicklung.

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