Vegane Fahrt voraus

Audi A3
© Audi

Tierische Produkte soweit das Auge reicht – im Falle der Innenausstattung von Autos sitzt man auf ihnen.
Leder gilt als schick und praktisch zugleich, die veganen Alternativen sind es aber auch.

Wenn man die schier endlosen Debatten, ob das Autofahren an sich denn überhaupt vegan sei (Erdöl und Fliegentod Windschutzscheibe) außer Acht lässt, klingt es doch recht logisch, dass Veganer sich nur ungerne auf Leder setzen, es in den Händen halten, sich damit umgeben. Die Autohersteller scheinen dies zu wissen. Schon längst ist ihr Blick auf möglichst nachhaltige Fahrzeuge gelenkt: alternative Antriebstechnik, Leichtbau – und eben ein veganes Interior.

Audi beispielsweise bietet, die Basisversionen der Modelle A1, A3 und A4 Attraction lederfrei an. Auch bei Skoda ist die Basis-Innenausstattung aller Modelle vegan. Wer sich allerdings in der Oberklasse umschaut, kommt um die obligatorische Lederausstattung nicht herum. Einzig Daimler bietet in seiner E-Klasse eine Kunstlederausstattung an. Alcantara – ein Microvliesstoff – findet immer häufiger Verwendung als Lederersatz und sieht zudem täuschend echt aus. Porsche verwendet es zum Beispiel teilweise in seinem GT3.

Weitere vegane Hersteller und Modelle lassen sich unter dieser Auflistung finden.

Und auch in diesem Bereich gilt: Nachfrage reguliert das Angebot. Wer sich eine größere Auswahl an veganen Autos, vor allem in der Oberklasse wünscht, sollte Händler und Hersteller damit konfrontieren.

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