Veganer*innen essen nur Gras! Jaja, kennen wir schon. Dieses Rezept aus „meine kleine vegane Metzgerei“ von Sébastien Kardinal beweist allerdings das Gegenteil!
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Anleitungen
- Zunächst den Lapsang-Souchong-Tee mit 1 Liter sehr heißem (nicht mehr kochendem) Wasser aufgießen, 5 Minuten ziehen lassen und dann abseihen bzw. das Teesieb herausnehmen. Anschließend Tamari in den Tee hineinrühren.
- Die Sojaschnetzel, die Garam-Masala-Gewürzmischung und das Zwiebelpulver in einer Schüssel vermischen, die noch heiße Flüssigkeit darübergießen und gut unterrühren. Die Sojaschnetzel ruhen lassen. Währenddessen die Rote Bete und die Zwiebel schälen und fein raspeln bzw. würfeln und zur Seite stellen. Die Kidneybohnen abgießen, unter fließendem Wasser gründlich spülen, pürieren und mit Salz und Paprikapulver würzen. Bohnenpüree, Rote Beete und Zwiebel zu den Sojaschnetzeln geben und das Ganze vermengen. Zuletzt mit dem Glutenmehl zu einem kompakten Teig verkneten und ruhen lassen. In der Zwischenzeit den Backofen auf 180 °C vorheizen.
- Aus dem Teig dann 6 gleich große Kugeln formen und diese flach drücken. Die Hamburger auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und im vorgeheizten Ofen 20 Minuten backen, nach 10 Minuten einmal wenden. Die Hamburger vollständig abkühlen lassen und erst kurz vor dem Servieren in einer Pfanne in Olivenöl auf jeder Seite 2 Minuten goldbraun anbraten.
- Tipp: Am besten die Hamburger am Vortag zubereiten, dann werden sie perfekt bissfest und die Gewürze können ihre Aromen gut entfalten.
Rezept Hinweise
Dieses Rezept stammt aus:
Sébastien Kardinal
Meine kleine vegane Metzgerei
Hans Nietsch Verlag
78 Seiten, ca. 17 €