Erste Schritte in Freiheit

(Foto Startseite: jinterwas/flickr)

Jeder von uns ist frei, auch wenn es sich nicht immer so anfühlt. Das wird einem besonders eindrucksvoll bewusst, wenn man sich die Aufnahmen ansieht, die das brasilianische Schutzgebiet Rancho dos Gnomos Santuário vor kurzem veröffentlicht hat.

Sie zeigen den Löwen Will, der 2005 nach 13 Jahren Gefangenschaft in einem Wanderzirkus, das erste Mal in seinem Leben Sand, Gras und Steine unter seinen Pfoten spürt. Zunächst ganz vorsichtig und etwas verdutzt nimmt er die neue Umgebung war, nur um dann alles ausgiebig zu ertasten und seine Freiheit zu genießen.

Bis dahin kannte Will nur einen kleinen Käfig, in dem er sich kaum bewegen konnte. In den einzigen Momenten, die er außerhalb verbringen durfte, musste er Kunststücke vorführen.

Will starb 2011. Zwar durfte er nie die richtige Wildnis erleben, doch die Tatsache, dass er wenigsten die restlichen sechs Jahre seines Lebens „im Gras liegen und den Himmel betrachten“ konnte, wie der Gründer des Reservats Marcos Pompeo sich zurückerinnert, ist tröstlich.

So schön diese Aufnahmen sind und so sehr man sich für Will in diesem Moment freut, am liebsten hätten wir ihn doch in freier Wildbahn gesehen. Wo ihm Käfige fremd sind und er der König ist.

 

 

Mehr zur Geschichte unter: www.earthporm.com/circus-lion-enjoys-freedom-for-the-first-time/

 

 

Mehr zu Rancho dos Gnomos Santuário: www.ranchodosgnomos.org.br/campanha/Animal_Sanctuary.htm

 

Einen ausführlichen Artikel zum Thema „Zirkustiere“ finden Sie in unserer Juni/Juli Ausgabe 2015 in unserem Online-Shop.  

 

 

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