Vegan Power: 9 Vorteile der pflanzenbasierten Ernährung

Fotocredit: Foto von Ella Olsson auf Unsplash

Wenn du auch überlegst, ob du es mit der veganen Ernährung im Januar versuchen solltest, du schon fast vegan lebst (wenn da nicht der „Käse“ wäre ..), oder du ein alter Veggie-Hase bist, der sich gerne Informiert – für alle, kommen hier Top-9-Gründe, um vegan zu essen:

1. Du machst dich für mehr Tierwohl stark! Veganes Essen reduziert Tierleid. Es braucht keine industrielle Tierhaltung und damit auch keine Schlachthöfe mehr. Viele empfindungsfähige Tiere müssen nicht mehr leiden.

2. Für viele ist es nicht nur eine Frage der Ethik, vegan zu essen, sondern auch eine Frage des Umweltschutzes. So besagt u.a. eine Oxford-Studie, dass bei einer veganen Ernährung ca. zwei Tonnen CO2 jährlich eingespart werden — bei sonst gleichem Lebensstil. Das liegt vor allem daran, dass für die Herstellung von rein pflanzlichem Essen viel weniger Ackerfläche benötigt wird. Besonders ins Gewicht fällt das, wenn man sich vorstellt, dass durchschnittlich jeder Deutsche pro Jahr rund 52 Kilo Fleisch (2022) isst. Expert*innen gehen übrigens davon aus, dass für die Herstellung von 1 Kilo Rindfleisch ca. 15.514 Liter Wasser, für Schweinefleisch 5988 Liter und für 1 kg Geflügelfleisch 4325 Liter Wasser im globalen Durchschnitt benötigt werden. (Quelle. Weltfriedensdienst).

3. Neues wagen! Ob Bohnen als Aufstrich, Avocado als Süßspeisenzutat oder Kala Namak als Ei-Ersatz: Es gibt allerlei kennenzulernen und neue Geschmäcker wertzuschätzen. Denn hättest du gewusst, dass ein saftiger Schoko-Kuchen auch ohne Eier gelingt, dass Spaghetti Bolognese bereits täuschend echt schmecken dank veganer Hackfleisch-Alternativen und dass aus Tofu leckeres Rührei werden kann? Unser Tipp: Probiere mal deftige Pfannkuchen in Waffelform. Nicht nur geschmacklich ein Highlight, sondern auch optisch.

4. Hebe deine Kochskills aufs nächste Level. Ob Profi oder Hobbykoch – wer in die vegane Kochwelt eintaucht, wird feststellen: Viele Veganer*innen können sehr gut kochen. Ob neuester Instagramtrend, Sterneküche, Hausmannskost oder eine kulinarische Reise in ferne Länder: Wer Genuss liebt und seine Kochexpertise erweitern möchte, wird in der veganen Küche einige wichtige Tipps und Tricks lernen können.

5. Apropos Länderküche: Wir dürfen dazulernen, dass vegan keine ge- schmackliche Einbahnstraße ist, sondern aus einem Meer an Möglichkeiten besteht. Vegan, das ist nicht nur Salat und sind auch nicht nur Burger und Pommes. Es gibt viele Rezepte für traditionelle Gerichte wie z.B. für eine italienische Pizza oder spanische Tapas. Oder auch, um hier im Lande zu bleiben: Wie wäre es mit einer bayerisch-veganen Brotzeit?

6. Entdecke neue Freundschaften! Du probierst Neues aus, bist voll im Tatendrang und suchst Bekanntschaften oder Freunde, die deine Werte und neuen Erfahrungen teilen und sich wie du darüber austauschen möchten? In den sozialen Netzwerken gibt es viele vegane Gruppen, in denen du diskutieren und so neue Menschen kennenlernen kannst.

7. Das Auge isst mit! Du möchtest kein totes Tier sehen – und schon gar nicht auf deinem Teller? Das Ästhektik-Argument fällt oft in der Vegan-Diskussion hinten runter, denn im Vordergrund stehen meist ethische Argumente und Umweltschutzgründe. Doch es ist nicht zu unterschätzen, dass auch die Optik eine große Rolle spielt. Und gerade Gemüse und Obst mit dessen wunderschönen Farben und Formen machen sich auf dem Teller beson- ders hübsch. Gekonnt zubereitet und ansprechend inszeniert, sind sie nicht nur ein wahrer Hingucker, sondern auch ein echter Gaumenschmaus und Nährstofflieferant.

8. Fit, fitter, vegan! Dass Veganer*innen tendenziell einen niedrigeren Body- Mass-Index haben und schlanker sind als der Durchschnitt der Bevölkerung, sollte sich herumgesprochen haben.

Und auch viele rein pflanzlich leben- de Sportler*innen schildern von Leis- tungssteigerungen und schnelleren Erholungsphasen. Doch wusstest du, dass eine vegane Ernährung den Cholesterinspiegel senken kann?

9. Genieße die Vielfalt der pflanzlichen Proteine! Tofu, Tempeh, Lupine, Seitan – sie und viele Gemüsestars verwandeln deine Gerichte in Proteinhelden. Wer auf Proteinpulver setzt, kann beispielsweise zu Reis- oder Erbsenprotein greifen.* 

*Wichtig ist: Jeder Mensch und Körper ist individuell. Für eine vollwertige und individuell ab-gestimmte Diät ist es daher ratsam, diese vorab mit einem Arzt/einer Ärztin zu besprechen, damit die individuellen Ernährungsbedürfnisse perfekt abgedeckt werden können.

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