Fenchel gibt es das ganze Jahr über, schmeckt jedoch in der Sommerzeit besonders frisch und gut. Was sich aus dem Gemüse zaubern lässt, zeigt dir Autor und Social-Media-Star Giuseppe Federici in seinen neuen Kochbuch „Kochen alla Nonna – Vegan“.
Menge: 2 Personen
Vorbereitungszeit: 10 Minuten
Zubereitungszeit: 30 Minuten
2 große Fenchelknollen natives Olivenöl extra
2 Knoblauchzehen
Salz und Pfeffer
Weiße-Bohnen-Dip;
300 g weiße Bohnen (Cannellini)
1 Knoblauchzehe
50 g Tahin
Saft von 1 Zitrone
50 ml natives Olivenöl extra
3-4 Eiswürfel
Meersalz und schwarzer Pfeffer
Gremolata:
1 kleine Knoblauchzehe
15 g glatte Petersilie
35 g ganze geröstete Mandeln
Abrieb von 1 großen Bio-Zitrone
Saft von 1⁄4 Zitrone
2 EL natives Olivenöl extra, plus mehr zum Beträufeln
1. Den Backofen auf 180°C Umluft vorheizen und ein großes Backblech mit Backpapier auslegen.
2. Die äußere Schicht vom Fenchel entfernen, dann die Knollen vierteln und auf das Backblech legen.
3. 3 EL Öl in eine kleine Schale geben und 2 Knoblauchzehen hineinpressen. Gut vermischen, dann über die Fenchelstücke gießen und die Ölmischung einmassieren, um sie gleichmäßig zu verteilen.
4. Fenchelstücke mit Salz und Pfeffer würzen, dann im Backofen 20–30 Minuten braten, bis die Kanten schön gebräunt sind. Den Fenchel nach der Hälfte der Zeit wenden.
5. Inzwischen den Weiße-Bohnen-Dip zubereiten und alle Zutaten in der Küchenmaschine oder im Standmixer seidig glatt pürieren.
6. Den Knoblauch für die Gremolata reiben, die Petersilie fein und die Mandeln grob hacken. Alle Zutaten für die Gremolata in einer Schale mischen und mit Salz und Pfeffer würzen.
7. Den Weiße-Bohnen-Dip auf einen großen Teller streichen und den gebratenen Fenchel darauf anrichten. Mit Gremolata bestreuen, großzügig natives Olivenöl extra darüberträufeln und Meersalzflocken darüberstreuen.
INFO:

DK Verlag (Hrsg.), Giuseppe Federici (Autor)
Übersetzung: Johanna Hofer von Lobenstein
Kochen alla Nonna – Vegan
DK Verlag, 288 Seiten, 26,95 €
ISBN-13: 978-3-8310-5005-5
Fotocredits: © DK Verlag/ David Loftus, Rezepte: Giuseppe Federici