Zum Dahinschmelzen

Foto: (c) rachael-gorjestani

Eiszeiten

Gerade im Sommer schlecken und schlemmen wir was das Zeug hält. Aber wer hat es denn nun eigentlich erfunden – das allseits beliebte Eis?

Laut einer chinesischen Legende hatte vor 5000 Jahren ein Herrscher das lauwarme Wasser satt und liess sich aus den Bergen Eis und Schnee bringen. Spontan mischte der kaiserliche Koch ein paar Beeren und Büffelmilch unter die Schneemasse und erfand damit eventuell die erste Eiscreme der Geschichte. Ähnlich wie in der Geschichte der Nudeln liegt der Ursprung also in China und die Perfektion in Italien, übermittelt von Marco Polo.

Je besser die westliche Welt lernte, vor allem mittels Salz den Gefrierpunkt von Wasser zu senken, desto mehr optimierte sich die Lagerung von Eis. Gigantische Eiskreationen fanden sich auf Festtafeln der italienischen Renaissance und am Hof von Ludwig XIV. 1686 eröffnete der Sizilianer Francesco Procopui di Cultelli, Koch beim „Sonnenkönig“, in Paris das erste Eiscafé. Stammgäste im „Café Procope“ waren unter anderem die Philosophen Voltaire, Diderot und Jean-Jaques Rousseau. Zur Massenware wurde Eis mit der Verbreitung der Kühlschränke im 20. Jahrhundert, in dem auch die Eiswaffel und das Eis am Stiel ihren Siegeszug antraten.

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