Die WHO erklärt Wurst als fördernd für die Krebszellenentwicklung.
Zum Frühstück Salami, mittags Schnitzel und abends die kalte Platte mit Paprika-Lyoner. So ein kulinarischer Alltag lässt sich hin und wieder immer noch in manch gutbürgerlicher Küche eines Fleischliebhabers finden. Nach dem Bericht der World Health Organisation wird allerdings der ein oder andere seinen Fleischkonsum nochmals überdenken. Der WHO zufolge fördert nämlich der Verzehr von verarbeitetem und rotem Fleisch die Krebszellenentwicklung. Die Auswertungen von mehr als 800 Studien zeigten, dass vor allem haltbar gemachtes Fleisch wie Wurst oder aber auch Muskelfleisch von Rind, Schwein, Lamm, Kalb, Schaf, Ziege und Pferd das Risiko, an Darmkrebs zu erkranken, begünstigt. Um sich vor dieser Erkrankung zu schützen, rät die WCRF davon ab, wöchentlich mehr als 500 Gramm Fleisch zu sich zu nehmen. Der Bericht der WHO ist um eines mehr ein Zeichen dafür, dass der Konsum von Fleisch und insbesondere dessen übermäßiger Verzehr grundlegend überdacht werden muss.