Eine britische Studie entlarvt: Ein Drittel aller Vegetarier greift im Suff zu Fleisch.
Wer kennt es nicht? Spätestens nach dem dritten alkoholischen Getränk und einem Paar zertanzter Schuhe kommt er ganz bestimmt: der unbändige Drang nach einem fettigen und deftigen Mitternachtssnack. Ein Apfel, ein Stück Gurke, eine Scheibe Brot – nichts von alledem reicht aus, um den Jieper zu stillen. Weil der beschwipste Körper nach Mineralien schreit und unser Gehirn dank einer leichten Unterzuckerung Hungergefühle aussendet, muss es auf jeden Fall reichhaltig und vor allem möglichst salzig sein.
Um die üblichen Verdächtigen wie Burger, Döner oder Pizza machen Vegetarier und Veganer allerdings einen großen Bogen. Alles mehr Schein als Sein, will nun eine britische Studie herausgefunden haben. Ca. 2000 Vegetarier wurden im Zuge dieser Umfrage interviewt, um herauszufinden, wie viele von ihnen im betrunkenen Zustand Fleisch konsumieren. Knapp ein Drittel aller Befragten soll daraufhin zugegeben haben, seine Leitprinzipien nach dem ein oder anderen Bier über Bord zu werfen. Auf Platz eins der „fleischigen Sünden“ kommt dabei der Döner, dicht gefolgt von Burgern, Speck und frittiertem Hähnchen.
Ob man allerdings 1789 Briten für die Vegetarier dieser Welt sprechen lassen kann, sei dahingestellt. Als eingefleischte Veggies finden wir, dass eine Heißhungerattacke auch wunderbar ohne Fleisch zu bewältigen ist. Pommes, Falafel, Pizza und Co. lauern auf jeden Fall schon dem nächsten Rausch auf und warten darauf von uns verschlungen zu werden …