Für ein*e Veganer*in lauert an fast jeder Ecke eine Diskussion mit jemandem, der das mit dem Vegansein nicht ganz so versteht oder auch gar nicht verstehen will. Für schlagfertige Pro-Vegan-Argumente sorgen hoffentlich diese fünf Tipps!
Und woher bekommst du deine Proteine?
Aus Hülsenfrüchten und Nüssen! Dein Gegenüber glaubt trotzdem, dir ginge bald die Kraft aus? Erwähne doch mal Gorillas: Als reine Pflanzenfresser sind sie ganz schön stark unterwegs. Und das ganz ohne Protein-Defizit!
„Ihr esst den Tieren das Essen weg!“
Jetzt mal ganz ruhig. Ca. 90 % der Sojaernte und 50 % der weltweiten Getreideernte landen als Viehfutter in der Massentierhaltung. Das zerstört und bedroht die Artenvielfalt zahlreicher Tiere und Pflanzen. Nebenbei: Das Soja für unseren Tofu stammt überwiegend aus Europa.
Unglaublich, aber wahr!
Wusstest du, dass für die Herstellung von nur einem Kilogramm Rindfleisch rund 15.500 Liter Wasser benötigt werden? Durch vegane Ernährung sparst du innerhalb eines Jahres so viel Wasser wie jemand, der im gleichen Jahr nicht duscht!
37.000.
Für die Massentierhaltung wird massenweise Getreide als Futter herangeschafft, welches insbesondere an Dritte-Welt-Länder gehen könnte, wo tagtäglich ca. 37.000 Menschen verhungern. Durch vegane Ernährung könnte die Menschheit es schaffen, den Welthunger zu reduzieren oder sogar zu besiegen.
Schluss mit der Leidenskette!
Wenn man sich für eine vegane Lebensweise entscheidet, kappt man die Verbindung zur Leidenskette der Massenindustrie von tierischen Produkten. Sich tagtäglich dagegen zu entscheiden, krankmachende Nahrung zu sich zu nehmen ist etwas, dass einem keiner nehmen kann. Zivilisationskrankheiten wie z.B. Bluthochdruck, Diabetes oder Arthrose können dadurch nämlich gemindert, oder sogar verhindert werden. Es lohnt sich also, kein Teil mehr des grauenvollen Systems sein zu wollen.