Schweinehund ade: So trickst ihr ihn aus!

Runter von der Couch, rein in die Jogginghose und … Och, ist doch so gemütlich hier … Außerdem regnet’s draußen … Kennt ihr das? Ihr möchtet zum Sport, doch euer Schweinehund hat andere Pläne. Wie stimmen wir ihn um?

7 Tipps für den „Ringkampf“ in euch:

1) Gebt dem Kind einen Namen! Bzw. euren inneren Schweinehunden. So verlieren Fridolin oder Josefa ihren Schrecken und sind leichter „rumzukriegen“. Klingt seltsam, kann aber funktionieren!

2) Macht Pläne! Und zwar konkrete. Vage Vorsätze wie „Ab nächster Woche mache ich mehr Sport“ verleiten zu Ausflüchten, denn irgendwas ist immer – Nieselregen, Müdigkeit, die neue DVD … Sagt euch besser: „Ab sofort gehe ich jeden Dienstag und Donnerstag um acht 45 Minuten lang schwimmen.“ Oder joggen, Zumba tanzen, was auch immer. Womit wir beim nächsten Punkt wären:

3) Findet den richtigen Sport! Überlegt euch, was zu euch, eurer Lebenssituation und euren Zielen passt – Auspowern (z.B. Aerobic), Wettkampf (z.B. Fußball) oder Entspannung (z.B. Yoga)? Das ist ein erster Anhaltspunkt. Anschließend probiert aus, womit ihr euch am wohlsten fühlt. Und dann bleibt dabei!

4) Bleibt realistisch! Couchpotatos werden kaum von heute auf morgen einen Triathlon absolvieren. Setzt euch für den Anfang kleine Ziele, die relativ leicht zu erreichen sind. Ansonsten drohen Frustrationen und böse „Ach, ich schaff’s doch eh nicht!“-Gedanken, die zum Aufgeben führen.

5) Findet Verbündete! Verabredet euch zum Sport oder teilt zumindest einigen Freund*innen eure (noch mal: konkreten!) Pläne mit – denn anderen abzusagen oder ihnen euren missglückten Vorsatz einzugestehen, fällt schwerer als einfach nur allein vor sich hin zu „schlampen“.

6) Trickst euch selbst aus! Keine Lust auf eine Stunde Training? Na komm, dann wenigstens zehn Minuten, Fridolin! Solch ein Kompromiss führt oft dazu, dass wir – wenn wir schon mal dabei sind – dann doch dranbleiben. Und wenn nicht, dann gilt:

7) Lasst den Schweinehund auch mal gewinnen! Konsequenz ist gut, Verbissenheit nicht. Erlaubt – und verzeiht! – euch hin und wieder kleine Trägheits-Ausrutscher. Im Optimalfall gleicht ihr solche „Heute mal nicht“-Tage durch „Beim nächsten Mal dafür zehn Minuten länger“-Deals aus, doch wenn es mal nicht sein soll, ist es halb so wild. Hauptsache, ihr bleibt insgesamt dran!

Aller Anfang ist schwer, aber je öfter und regelmäßiger ihr euch aufrafft, desto einfacher wird’s. Bonus: Nicht nur euer Körper, auch eure Psyche profitiert von regelmäßiger Bewegung. Irgendwann werdet ihr euch ein Leben ohne Sport gar nicht mehr vorstellen wollen, versprochen!

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