Ein Allesesser-Fänger: Mit Rauchsalz überzeugst du auch Fleischfans von Veggie-Food.
Neulich fütterte meine Kollegin Susann unsere Redaktions-Knabberbox mit Grünkohl-Rauchsalz-Chips. Lange überlebten diese würzigen Scheibchen nicht, vor allem Katharina und ich stürzten uns darauf. Das unvergleichliche Aroma war einfach zu köstlich!
Was Paprika guttut, scheint auch Salz zu bekommen. Wie schon bei meinem Chili-Geheimtipp-Pülverchen Paprika de la Vera fiel mir auf, dass mit Rauchsalz gewürzte Speisen bei passionierten Fleischesser*innen besonders gut ankommen – auch dann, wenn gar nix Tierisches auf dem Teller liegt.
Bisweilen wird das Salz heutzutage lediglich mit Raucharoma versetzt und mit Karamell gefärbt. Traditionellerweise aber wird für die Herstellung von Rauchsalz grobes (Meer-)Salz mehrere Tage geräuchert – in den USA meist über Holz des Walnussgewächses Hickory, in Dänemark gern auch über Buchenholz. Angeblich waren die Wikinger die Erfinder dieses hocharomatischen Gewürzes. Es eignet sich z.B. zum Verfeinern von Aufstrichen, für Grillgemüse oder Eintöpfe. Probier’s mal aus!