Sauerkrautsaft, Erschöpfung und grüne Entgiftung hat Susanna Hanneke hinter sich. Heute folgt Fastentag Nr. 4 …
Tag 4: Hunger, Hunger, Hunger!
Ich habe im Vorfeld oft gelesen, dass es ab dem vierten Tage aufwärts ginge, doch natürlich ist Fasten ein sehr individueller Prozess und ich kann im Nachhinein sagen, dass für mich mental der vierte Tag am herausforderndsten war. Mein Magen knurrt den ganzen Tag über, besonders am Nachmittag ist es so schlimm, dass ich mich wirklich sehr zusammenreißen muss, nicht abzubrechen und in eine frische Schreibe Vollkornbrot zu beißen. Meine Rettung ist die Gemüse-Brühe, die ich am zweiten Tag gekocht habe und von der ich seitdem jeden Abend eine Schüssel schlürfe. Dafür habe ich Zwiebeln und Knoblauch in ein wenig Olivenöl angedünstet und dann zusammen mit Tomatenmark und Kräutern weitere Gemüsesorten hinzugefügt (z.B. Porree, Karotten, Sellerie, Fenchel). Nach einer halben Stunde Köcheln wird die klare Brühe abgegossen und kann mit Pfeffer, Chili und ein ganz wenig Salz gewürzt werden. Mehr von letzterem behindert u.a. die Entschlackungs- und Entgiftungsprozesse. Jedoch gibt es für mich an diesem Tag voller Hungergefühl nur eine Rettung: Ich gebe in meine Schüssel Brühe heute ein wenig mehr Salz, dadurch schmeckte sie viel herzhafter und stillt meinen mentalen Hunger.
Fortsetzung folgt – morgen auf veggiejournal.de
PS: Noch mehr zum Thema Fasten inklusive Pro- und Contra-Argumenten lesen Sie übrigens auch in unserer Februar/März-Ausgabe 2014!